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Arthur Schopenhauer Und Philipp Mainlander
Cód:
491_9783838123806
Erörtert wird auf begriffsgeschichtlicher Basis das Verhältnis des Philosophen Arthur Schopenhauer (1788-1860) zu seinem selbsternannten Schüler Philipp Mainländer (1841-1876), der mit Julius Bahnsen und - ungleich bekannter - Eduard von Hartmann das Dreigestirn der Schopenhauer-Schule bildet. Inwiefern eine Berechtigung auf Seiten Mainländers besteht, sich als Schüler Schopenhauers zu betiteln, und inwiefern - weitergefasst - eine reelle Grundlage auszumachen ist, Mainländer zur Schopenhauer-Schule zu rechnen, untersucht die Arbeit am für beide Philosophien zentralen Begriff des Charakters: Für diesen Begriff wird daher einerseits erstmals seine Zentralstellung in der Philosophie Schopenhauers erwiesen. Andererseits wird anhand von Mainländers Selbstverständnis als eines Teilhabers an der philosophia perennis und anhand seiner Rezeption hauptsächlich Schopenhauerschen Gedankengutes, das im Charakterbegriff verdichtet bereitliegt, gezeigt, dass die Philosophie Philipp Mainländers mit gutem Recht eine Schülerschaft zum berühmten Pessimisten bedeutet.
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