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Innovative Konfliktfotografie. Die Werke Robert Capas und James Nachtweys
Cód:
491_9783656386957
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Capa sagte einst den berühmten Lehrsatz des Fotojournalismus: „If yourphotographs arent good enough, youre not close enough.. Im Gegensatz zu Barthes sieht er also bereits die unmittelbare Nähe zum Geschehen als Merkmal für gute Fotos an; Nähe, die auf den ersten Blick auch bei Nachtwey oft zu finden ist.Nun ist der Begriff der Nähe nicht eindeutig definiert: Meinte Capa physische Nähe? Emotionale Nähe? Kameradschaft, also eine Verbindung physischer und emotionaler Nähe? Oder ist die Aussage auf ideologische Nähe zurückzuführen?Ziel dieser Arbeit ist, die jeweilige Auffassung des Proximitätsbegriffs der Fotografen herauszufinden und dabei auch zu hinterfragen, ob die Nähe tatsächlich grundlegend für gelungene Konfliktfotografie ist.Dazu werden zunächst die Entwicklungsgeschichte der Kriegsfotografie sowie dieVitae der Fotografen erörtert. Ebenso werden zum besseren historischen Verständnis und zur kontextuellen Einbettung die in den Fotografien dargestellten Konflikte in ihren Eckdaten kurz zusammengefasst.Anschließend werden sowohl die Aufnahmen Capas aus den von ihm dokumentiertenKriegen als auch die Bildreihen ausgewählter Reportagen Nachtweys einer quantitativen Inhaltsanalyse unterzogen, um schlussendlich aufgrund der gesammelten Daten Rückschlüsse auf den Begriff der Nähe in Kriegsfotografien zu ziehen.
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