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Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky
Cód:
491_9783638849494
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Jena, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wo fehlt es Ihnen denn? Diese Frage stelle ich meist zuerst an meine Patienten, wenn ich bei ihnen zu Hause oder am Unfallort eingetroffen bin. Sicherlich ist diese Frage berechtigt, jedoch drückt sie eindeutig die pathogenetische Orientierung der etablierten Medizin aus. Während meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent, war das biomedizinische Krankheitsmodell beherrschendes Erklärungsmuster für das Entstehen und Behandeln von Krankheiten. Für die Entstehung von Gesundheit wurden dabei keinerlei Aussagen getroffen. Die Schulmedizin richtet demnach ihren Blick auf die Pathogenität, Ätiologie und Epidemiologie, also auf das Krankmachende und Defizitäre. Allerdings denke ich, dass trotz der physiologischen Abläufe und messbaren Parameter wie z.B. Puls und Blutdruck, der Mensch sich nicht nur als „Bio-Wesen versteht, sondern vielmehr als bio-psycho-soziales Wesen verstanden werden sollte, auf welches vielfältige Eindrücke und Bedingungen Einfluss nehmen. Darüber hinaus habe ich während meiner Tätigkeit im Rettungsdienst Beobachtungen und Erfahrungen gesammelt, dass Menschen scheinbar auch unter-schiedlich mit Krankheit oder Krisen umgehen. Eine mögliche Erklärung ist das Modell der Salutogenese, wörtlich übersetzt „Gesundheitsentstehung oder „Ursprung von Gesundheit. Dieses Konzept nimmt einen sehr interessanten Perspektivwechsel vor und befasst sich damit, wie Menschen bei Belastungen körperlich und seelisch gesund bleiben beziehungsweise im Erkrankungsfall möglichst schnell wieder gesund werden oder auch nicht. Da der Bekanntheitsgrad der Salutogenese innerhalb der Bevölkerung gerade mal 28% beträgt (davon sind 57% Studenten!), innerhalb des medizinischen und sozialen Bereichs jeweils sogar nur 14% , jedoch 87% das Konzept als gut und 76% als wirksam beurteilen, möchte
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