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Terminintermediation und der Fall der Metallgesellschaft 1993
Cód:
491_9783656341949
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzierungstheorie ist bislang nicht im Stande, die Existenz von Finanzintermediären deutlich zu erläutern. Diese Theorie setzt an einem vollkommenen Markt ohne Transaktionskosten an und verdeutlicht den Unterschied zu einem unvollkommenen Markt. Die folgende Arbeit befasst sich mit der Theorie der Finanzierungsgeschäfte, welche am Fall der Metallgesellschaft erläutert wird, der 1993 einen Verlust in Milliardenhöhe erlitten hat. Die Tochtergesellschaft MGRM Inc. der MG AG, zuständig für die Ölgeschäfte in der USA, welche als Finanzintermediär zwischen Ölmarkt und Einzelhändler fungieren sollte, fiel in eine große Finanzkrise und setze den Auslöser für das darauffolgende Dilemma. Im letzten Abschnitt wird erläutert, welche Ereignisse unter Ausübung von Terminintermediation im Allgemeinen hervor treten können. Die aufgeführten Beispiele sollen hierbei verdeutlichen, dass durch den Einsatz von Derivaten sowohl positive als auch negative Ergebnisse erzielt werden können.
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