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Warum der Teufel nach Schwefel riecht
Cód:
491_9783739229034
Vor etwa 8500 Jahren brach in Ost-Anatolien ein Vulkan aus, der Nemrut am Westufer des großen Van-Sees. In dieser Gegend waren die ersten sesshaften Kulturen beheimatet. Die Menschen dort hatten eine solche Erscheinung noch nie erlebt. Sie sahen darin eine „Rebellion böser unterirdischer Dämonen gegen die alten Götter, die sie bisher verehrt hatten. Die vulkanischen Vorgänge mit Rauch, Asche, Schwefelregen, glühender Lava und dem Aufwachsen eines riesigen „Rebellen an der Bergspitze haben sich unauslöschlich in die Gedächtnisse der Überlebenden eingeprägt. Vor allem war es das plötzliche Verschwinden dieses Rebellen im Schlund auf der Bergeshöhe, offenbar von Hunderten von Menschen aus der Ferne beobachtet, was unvergessen blieb. Die Erinnerung daran ist im Nahen Osten über ungezählte Generationen und über viele Sprachen der dort entstehenden Völker weitergegeben worden, erst mündlich, danach auch schriftlich, wenn auch verändert. Viel später fanden diese Geschichten Eingang in die Religionen, die in dieser Weltgegend entstanden und heute noch für den Erdball bestimmend sind. Das „verderbliche Feuer von unten aus der Erde wurde dabei zur „Hölle oder zu ihrer Personifikation, dem „Teufel. Dieses Buch schildert beides: Die Naturkatastrophe mit all den vielen Beweisen, die moderne Naturwissenschaftler inzwischen dazu beigesteuert haben, aber auch den Weg der Überlieferung durch mehr als acht Jahrtausende menschlicher Geistesgeschichte. Den beiden Autoren liegt daran, zu erklären, „warum der Teufel nach Schwefel riecht und wo die Heimat der „Hölle gesucht werden muss.
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