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Worte sind nicht leicht zu finden
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491_9786203207224

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Das Buch umfasst einen kurzen theoretischen Überblick und stellt vier empirische Studien vor, die sich mit der Frage beschäftigen, ob Hirnareale für das Lesen spezialisiert werden können. Diese Frage wurde im breiteren Kontext der kognitiven Neurowissenschaften untersucht, sowohl bei Patienten mit erworbenen Lesestörungen (Alexie), als auch mit Hilfe funktioneller Bildgebungstechniken. Ein wichtiger Ansatz postuliert, dass ein Areal im mittleren fusiformen Gyrus - das sogenannte visuelle Wortformareal - auf das Lesen (bei lesekundigen Erwachsenen) spezialisiert ist. Die vorhandene Evidenz für und gegen eine solche Spezialisierung wird kurz überprüft und als nicht schlüssig befunden. Die berichteten empirischen Studien an Patienten mit reiner Alexie sowie eine funktionelle Bildgebungsstudie zur Wort- und Bilderkennung stellen die Vorstellung einer Selektivität für Wort- oder Buchstabenverarbeitung im visuellen Bereich in Frage. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass das Lesen überproportional von einer Schädigung der allgemeineren visuellen Erkennungsprozesse betroffen sein könnte.
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